MEP 2016

MEP 2016

Wie fühlt es sich an, im Bundesrat bei einer anspruchsvollen parlamentarischen Debatte mit­zuwirken und möglicherweise sogar am Rednerpult einen Standpunkt zu verteidigen, während 147 diskussionsfreudige Delegierte aus allen 16 Bundesländern sowie aus Belgien, Luxem­burg, Ungarn und Polen aufmerksam zuhören? Darüber können Esther Conradsen, Duygu Durmaz, Natalia Hinc, Yaren Kaya, Meryem Kücükkaraca, Myria Schröder, Johann Tammen und Karl Witte nun Auskunft geben, denn sie waren für unsere Schule letzte Woche (14.-19.2.) beim MEP in Berlin im Einsatz, an dem wir seit 2001 als Vertreter Schleswig-Holsteins teilnehmen. In diesem Jahr reisten wir als Delegation Kroatiens an, was bei einigen Themen wie der europäischen Flüchtlings- und Asylpolitik viel Einfühlungsvermögen und Kompro­missbereitschaft erforderte. Auf jeden Fall war es für alle (einschließlich Joris Lütt als Aus­schussvorsitzenden) eine unvergessliche Woche mit vielen außergewöhnlichen Erlebnissen und Erfahrungen: Wer arbeitet schon freiwillig bis 02.00 Uhr nachts an einer Rede, die sieben Stunden später vor einem kritischen Plenum mit Begeisterung und Überzeugungskraft gehal­ten werden soll? Dass intensive Anstrengung zu großer Freude und Zufriedenheit führen kann, ist sicher eine der schönsten Erkenntnisse, die das MEP ermöglicht.

Ein un­mittelbarer Eindruck ist über folgenden Link (https://www.youtube.com/watch?v=BWdJkKjKdx4) zu gewinnen, weitere Informationen gibt es unter „Unsere Schule – Projekte“ auf unserer Homepage.

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