Baukulturelle Bildung als Modell…

Baukulturelle Bildung als Modell…

Auftaktveranstaltung

„Baukulturelle Bildung als Modell für fächerübergreifenden Unterricht“
Westufer trifft Ostufer

01.03.2013, 13.15 Uhr, Kieler Gelehrtenschule, Kinoraum

Wie aktuell Schulunterricht sein kann, zeigt das heute startende Projekt der Kieler Gelehrtenschule zum Thema „Stadtentwicklung Kiel-Gaarden“. Fächerübergreifend werden die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrganges in Erdkunde, Physik und Kunst vor Ort recherchieren, den baulichen Bestand erfassen, Bewohner zu ihren Bedürfnissen befragen und sich planerisch mit der Zukunft des Stadtteils auseinandersetzen. Das erworbene Fachwissen wird am 4.5.2013 im Rahmen der Gaardener Kulturtage mit einer Stadtteil-Rallye an interessierte Jugendliche Kiels weitergereicht.

Stadtentwicklung und Baukultur sind am besten interdisziplinär zu vermitteln. An der räumlichen und baulichen Gestaltung einer Stadt lassen sich historisch-politische Entwicklungen genauso gut nachvollziehen wie soziokulturelle Fragen und kunsthistorische Aspekte.

In Kiel-Gaarden wird das Spektrum durch die aktuelle Erstellung des 1. Kieler Klimaschutzquartieres um das Thema der „Energetische Stadtsanierung“ erweitert.

Rainer Schöneich, Schulleiter der Kieler Gelehrtenschule ist davon überzeugt, dass die Schülerinnen und Schüler durch die intensive und vielschichtige Auseinandersetzung mit einem Thema von dem Projekt nachhaltig profitieren werden.

Unterstützung findet das Projekt auch im Rathaus der Stadt Kiel. „Ein schönes Projekt“ finden Nico Sönnichsen und Christoph Adloff, Referat für Lokale Ökonomie und Quartiersentwicklung, die heute den Schülerinnen und Schülern der Kieler Gelehrtenschule in einer Auftaktveranstaltung die realen Herausforderung und Chancen von Stadtentwicklung in Kiel-Gaarden vorstellen.

Text: Barbara v.Campe

Schreibe einen Kommentar