
Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben.
(Oscar Wilde, 1854 – 1900)

von Marit Oldenburg
Seit dem Schuljahr 2016/2017 bereichert nun auch das Fach Darstellendes Spiel den Stundenplan der Oberstufenschüler als eines von drei ästhetischen Fächern neben Kunst und Musik.
Dabei orientiert sich der Unterricht an vier Kompetenzbereichen:
Theater gestalten,
Theater begreifen,
Theater reflektieren,
an Theater teilhaben.

von Milena Wustrow
Alles Ausprobieren soll in den Kompetenzbereichen Theater begreifen und an Theater teilhaben schließlich dazu führen, dass sie all die genannten Aspekte zielgerichtet einzusetzen lernen und für ihre Bühnenideen sinnvoll gestaltend nutzbar machen können. Dabei werden sowohl klassische als auch moderne Theaterformen ausprobiert.
Am Ende jeden Schuljahres soll es grundsätzlich auch die Möglichkeit geben, das Erarbeitete vor einem größeren Publikum zu präsentieren.

von Marit Oldenburg
Dabei ist es nicht nur möglich, sich Theaterstücke in der Schule anzusehen, sondern wir versuchen auch immer wieder, mit den Schüler*innen ins Theater zu gehen.
Insgesamt wird so die kulturelle Teilhabe unserer Schüler*innen in einem besonderen Maße gefördert.

von Milena Wustrow
Auch die Zusammenarbeit im Team wird in besonderer Weise gefördert, denn für eine gelungene Inszenierung ist es unabdingbar, dass jeder sich beteiligt, Kompromisse geschlossen werden und man sich aufeinander verlassen kann. Somit bietet Darstellendes Spiel in besonderer Weise die Möglichkeit, die Grundsätze des Humanismus zu fördern.
Neben all diesen Aspekten ist vielleicht am Ende der wichtigste, dass alle es lieben, Theater zu spielen.